top of page

Tipps für ein gesundes Mindset

Hallo!

Nach dem letzten Beitrag, in dem es darum ging, wieso ein gesundes und positives Mindset für ein erfüllendes Leben so wichtig ist, habe ich heute Tipps für euch zusammengestellt, wie ihr ein solches Mindset erreicht.




1. Dankbarkeit


Ein Dankbarkeitstagebuch kann uns helfen uns daran zu erinnern, wie beschenkt wir sind. Es lenkt den Fokus auf die guten Dinge im Leben und erinnert uns, dass unsere Lebensumstände oftmals nicht so tragisch sind, wie sie uns in dem Moment gerade vorkommen. Dankbarkeit zu empfinden macht uns zufrieden und stimmt uns positiv. Zwei wichtige Faktoren für positives Mindset.



2. sich mit ähnlich denkenden Menschen umgeben


Die Menschen mit denen wir Zeit verbringen haben großen Einfluss auf uns. Und jenachdem wie deren Mindset ist, können sie uns aufbauen und positiv stimmen, und damit guten Einfluss auf unser Leben haben, oder eben das Gegenteil. Deshalb ist es sehr wichtig, sich mit Menschen zu umgeben, die ähnliche Ziele haben, ein growth Mindset besitzen (zumindest in den meisten Aspekten, denn nobody is perfect) und von denen wir gegebenenfalls sogar etwas lernen können. (Wer mit dem Begriff growth Mindset nichts anfangen kann, kann hier nochmal den letzten Beitrag finden, wo dies erklärt wird)

Nicht ohne Grund sagt man „zeig mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist“. Durch meine Mutter, die Erzieherin und Pädagogin aus Leidenschaft ist (Gruß an dieser Stelle), konnte ich die letzten Jahre viel über Entwicklungspsychologie lernen. Sie hat mir z.B. erklärt, dass man bei Kindern häufig beobachtet, mit welchen anderen Kindern dieses spielt und sich misst, da dies viel über den Entwicklungsstand des Kindes aussagt. Sie spielen nämlich gern mit den Kindern, welche sich vom Entwicklungsstand auf ähnlichem Niveau befinden. Spielt es also mit Älteren oder aber mit Jüngeren, sagt das aus, dass es entweder schon weiter oder noch nicht so weit wie Kinder seines Alters ist.

(Dies kann man natürlich nicht 1:1 auf uns Erwachsene übertragen. Wie wir wissen, bedeutet ein hohes Alter nicht automatisch auch eine hohe Entwicklung. Manche Menschen bleiben sowohl Psychisch als auch Emotional irgendwann stehen, und das bereits in jungen Jahren.)

Also: verbringt möglichst die meiste Zeit mit den Menschen, die ähnlich über das Leben denken und von denen ihr sogar noch etwas lernen könnt. So steht der Weiterentwicklung nichts im Wege. Dies bedeutet natürlich nicht, dass man alle Menschen aus seinem Leben verbannt, die ab und an mal negativ gestimmt sind. Für sie könnt ihr nämlich wiederum die Person sein, von der man dann noch etwas lernen kann. Man sollte nur wissen, wo die eigene Grenze ist und ab wann sich die Beziehung eher als toxisch und ausnutzend erweist.

Das führt uns zum nächsten Punkt…



3. toxische Beziehungen beenden


Wer gerade dabei ist, sein Mindset zu ändern und die positiven Auswirkungen erleben will, sollte sich, besonders zu Anfang dieser Reise, größtenteils von negativen Menschen und denjenigen, die sich bereits als toxisch erwiesen haben, verabschieden. Natürlich bedeutet das nicht, die besten Freunde, nur weil sie mal einen schlechten Tag haben, sofort stehen zu lassen. Man muss selber herausfinden mit wie viel Negativität man klar kommt und ab wann es die eigene Energie raubt. Dazu muss man rausfinden wo die Toleranzgrenze ist und dann bestimmt nein sagen. Man muss auch nicht täglich mit diesen Menschen Zeit verbringen, wenn es sich um Personen handelt, die einem aber trotz der Lebenseinstellung sehr wichtig sind. Das beste Beispiel dafür ist die eigene Familie. Es kommt nicht selten vor, dass es Familienkonstellationen gibt, die nicht immer friedvoll verlaufen. Aber dennoch liebt man sie von ganzem Herzen. Da muss man eben schauen, wie viel man aushält und tolerieren kann, und wann man genug hat.



4. Verantwortung übernehmen


Nur wer Verantwortung für sein eigenes Leben, Handeln und Denken übernimmt, kann wirklich etwas daran ändern. Ich selbst bin der Autor meines Lebens, meiner Gegenwart und somit auch meiner Zukunft. Sobald man Verantwortung für sein Tun übernimmt, erkennt man auch die Möglichkeiten und Freiheiten, und welch großen Spielrahmen man hat. Alles ist möglich, es liegt in meiner Verantwortung es möglich zu machen und ich KANN es auch möglich machen. Ich sollte es mir wert sein, mir jeden Wunsch und jeden Traum zu erarbeiten und zu erfüllen.



5. Glaubenssätze verändern


Unsere Glaubenssätze zu verändern, ist einer der wichtigsten Punkte. Da sie in gewisser Weise unser Mindset sind. Haben wir den Glaubenssatz, dass wir fixe Talente und Schwächen haben, besitzen wir ein fixed Mindset. Unsere Glaubenssätze bestimmen also unseren Mindset-Typen. Jetzt gilt es herauszufinden, welche Glaubenssätze wir haben, ganz tief in uns, und sie umzuschreiben. Das kann man z.B. mit Affirmationen.




6. Affirmationen


Affirmationen sind Sätze, die in der Gegenwartsform geschrieben werden. Ein Beispiel dafür: ich bin zu allem fähig, was ich mir vornehme.

Wenn man regelmäßig Affirmationen laut aufsagt oder ein Affirmations-Journal führt, gehen sie mit der Zeit ins Unterbewusstsein über. Man programmiert also sein Unterbewusstsein um, und somit auch seine Glaubenssätze. Wenn das in Fleisch und Blut übergegangen ist, wird sich automatisch auch die Einstellung auf das Leben und unser Mindset verändern.

Man kann Affirmationen auch nutzen, um sich morgens gleich nach dem Aufstehen, eine Prise gute Laune zu gönnen. Mit Sätzen wie „ich bin fröhlich und dankbar für den heutigen Tag“, „ich freue mich auf einen erfolgreichen Arbeitstag“ oder ähnlichem. Tatsächlich wirkt sich das rasant auf die Stimmung aus, wenn man sich darauf einlässt und sich in den Satz auch einfühlt.



7. Selbstwert und Selbstvertrauen stärken


Wer ein geschwächtes Selbstwertgefühl hat, denkt, er sei es nicht wert oder nicht gut genug, um mehr vom Leben zu wollen und verfügt dementsprechend eher über ein fixed Mindset. Das selbe gilt für ein schwaches Selbstvertrauen. Diese Person hat im Laufe der frühkindlichen, oder auch späteren, Entwicklung gelernt, dass sie nicht auf die eigenen Fähigkeiten vertrauen kann, dass sie gewissermaßen inkompetent sei. Auch dabei handelt es sich um einen Glaubenssatz. Demnach befindet sich auch ein Mensch mit Selbstvertrauensproblemen im fixed Mindset, da er denkt, seine Fähigkeiten zu verändern liege nicht in seiner Hand. Dies kann man auch, wie oben beschrieben, zum einen mit Affirmationen, oder auch mit einer psychotherapeutischen Verhaltenstherapie angehen. Je nach Schweregrad der Problematik. Dort lernt man viel zu reflektieren und herauszufinden woher diese Glaubenssätze stammen, um sie von der Wurzel auf zu verändern und sich selbst wieder aufzubauen, Stein für Stein.



Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen und ist euch eine Hilfe dabei euer Mindset und somit auch eurer Leben zu verändern.

Hinterlasst mir gern ein Like, wenn euch weitere Beiträge über psychische Gesundheit gefallen würden! :-)

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
Kommentare

Share Your ThoughtsBe the first to write a comment.

Hi, danke fürs Vorbeischauen!

Hier lernt Ihr alles rund um Gesundheit, Tipps für einen erfüllenden Alltag und vieles mehr..

Keine Beiträge verpassen.

Danke für die Nachricht!

bottom of page