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So stärkst du deinen Selbstwert!


Hallo!


Im heutigen Beitrag geht es darum, wie man sein Selbstwertgefühl stärken kann und ein freies und glückliches Leben führt!


Falls ihr nicht genau wisst, was das Selbstwertgefühl ist und ob ihr ein gesundes Maß habt, lest gerne erst den Beitrag von letzter Woche! Diesen findet ihr hier.




Die vier Säulen des Selbstwerts


Der Selbstwert stützt sich auf vier Säulen. (Es gibt auch andere Modelle mit sechs Säulen). Wenn nur eine einzige zu kurz kommt, gerät das ganze Konstrukt ins wanken. Deshalb ist es wichtig immer an allen Säulen gleichermaßen zu arbeiten.


Anhand der folgenden vier Säulen, kann man erkennen, welcher Bereich noch Arbeit benötigt und dafür sorgt, dass wir uns nicht wertvoll fühlen:


Selbstakzeptanz Selbstvertrauen soziale Kompetenz soziales Netz




Selbstakzeptanz (teilweise auch Selbstliebe genannt)


Für ein starkes Selbstwertgefühl müssen wir uns selbst als Person vollkommen akzeptieren und lieben lernen. Mit unseren Vorzügen aber eben auch unseren Schwächen, denn nobody’s perfect und das ist menschlich. Und genau deshalb ist es so wichtig zunächst alles an uns hinzunehmen und zu akzeptieren. Man muss sich bewusst machen, dass jeder individuell ist und uns genau diese Individualität so einzigartig und besonders macht. Genau DAS ist unsere Superpower, genau das ist es, was uns niemand nehmen kann. Es gibt niemanden auf diesem Planeten, der genau so ist und aussieht wie man selbst. Natürlich bedeutet vollkommene Akzeptanz nicht, dass man so bleiben muss wie man ist oder jede Eigenschaft mag, doch man nimmt sie erst einmal so hin. Wenn man mit Attributen nicht zufrieden ist, steht es natürlich dennoch frei, im eigenen Ermessen etwas zu verändern.



Übung


1.

Schaue morgens als allererstes in den Spiegel, schenk dir ein Lächeln und sage dir (in ich- oder du-Form)„Ich liebe mich genau so wie ich bin, ich bin gut und wertvoll. Ich bin großartig!“ oder so etwas ähnliches. Es mag sich anfangs eigenartig anfühlen, aber es wirkt tatsächlich. So startet man direkt mit mehr Motivation und Selbstliebe in den Tag! Oder wenn ich manchmal nicht in Laune bin und mich selber ermutigen muss, wirkt diese Übung wahre Wunder. Ich spende mir selber Trost, so wie ich es jemand anderem gegenüber tun würde.



2.

Schreibe eine Liste mit all deinen Eigenschaften auf, welche dir besonders gut gefallen und mach ein Rating der Top 10 nach persönlicher Priorität. Dies wird dir vor Augen führen, was für tolle Charakterzüge du hast und lehrt dich diese wertzuschätzen.

Tipp: Manchmal hilft es, sich in die Lage eines Freundes hineinzuversetzen und zu überlegen was derjenige über dich sagen würde. Und wenn dir dann immer noch nichts einfällt: frag doch einfach mal ein paar Freunde oder Familienmitglieder, was sie an dir schätzen. Man ist sich manchmal gar nicht bewusst, welch positiven Effekt oder Einfluss man auf die wichtigen Menschen um sich herum hat!


weitere Tipps:

Es ist sehr wichtig, auf sich acht zu geben! Sport machen, sich gesund zu ernähren und Hobbys ausüben. Einfach Dinge machen, die Spaß bereiten, sich um sich selbst kümmern beim Wellness oder meditieren. Denn so zeigen wir unserem Unterbewusstsein, dass wir uns selber wichtig genug sind, uns Zeit für uns und unsere Bedürfnisse zu nehmen und für uns und unsere Gesundheit zu sorgen. Wir räumen für so vieles im Alltag Zeit ein und vergessen häufig dabei uns selber! Kein Wunder, dass wir unseren eigenen Wert dabei manchmal vergessen..

Unser Körper ist unser zu Hause, und um ihn als diesen vollkommen zu akzeptieren, müssen wir uns darin auch wohl fühlen! Also für einen Körper sorgen, auf den wir stolz sind, mit dem wir gerne unterwegs sind und unseren Alltag bewältigen. Das können wir durch Sport und Selbstliebe erreichen. Und auch unsere Psyche und unserer Gedanken müssen wir stärken. Denn diese wohnen kostenlos in unserem Kopf und können dort einiges anrichten, wenn sie nicht sorgfältig gewählt sind und es sich eher um Automatismen handelt.

Der Blogbeitrag "Tipps für ein gesundes mindset " könnte dabei helfen!




Selbstvertrauen


Das Selbstvertrauen bezieht sich nicht auf unsere Persönlichkeit, sondern auf unsere Fähigkeiten und Kompetenzen. Dabei geht es darum, zu wissen, was wir gut können und welche Fertigkeiten uns besonders ausmachen. Aber auch das was wir bereits in unserem Leben erreicht haben, welche Hürden wir überwunden und welche schwierigen Phasen wir durchgehalten haben. All das macht uns Stolz. Stolz über das was wir geschafft und erschaffen haben! Dadurch lernen wir auf unsere Fähigkeiten zu vertrauen, dass wir schwierige Situationen auch in Zukunft meistern und somit auch neue und unbekannte Herausforderungen angehen. Dabei mal Angst zu verspüren ist normal, doch sollte sie uns nicht Lähmen. Manch einer sagt: habe Angst, aber mach es trotzdem! Je öfter man sich an diese Dinge herantraut, desto stärker wird auch das Selbstvertrauen, denn man beweist sich immer wieder, dass man es packen kann! Und wenn es mal nicht geklappt hat, hat man definitiv etwas daraus gelernt, und das ist genau so viel wert.



Übung:



1.

Schreibe dir eine Liste mit all den Dingen, welche du gut kannst! Das können Hobbys sein, besondere Fähigkeiten, Talente, …

z.B.: gut Tanzen, schnell auswendig Lernen, aufmerksam Zuhören, Zeichnen, …


2.

Schreibe eine weitere Liste, in der du all deine bisherigen Errungenschaften aufzählst, oder auch schwierige Phasen, welche du durchgehalten oder gemeistert hast. Bspw: Führerschein, Abitur, Staatsexamen, einen eigenen Blog aufbauen ;-) Verlust eines geliebten Menschen, Krankheit,…


Diese Listen helfen dir, dich daran zu erinnern, was du alles bereits erreicht hast und wie du mit deinen Fähigkeiten einen Einfluss im Leben anderer und in der Gesellschaft hast! Das stärkt den Selbstwert.


3.

Übe dich in weiteren Fähigkeiten oder baue bereits vorhandene aus. Das sorgt für ein noch stärkeres Gefühl von Kompetenz und anderen (und vor allem uns selber) etwas zu nutzen, was uns wiederum ein Gefühl von Wert verleiht. Ich fühle mich wertvoll, wenn ich mit meinen Fähigkeiten anderen Helfen, andere entertainen, berühren oder inspirieren und motivieren kann!





Soziale Kompetenz


Die soziale Kompetenz ist die Fähigkeit mit anderen Menschen umgehen zu können, also Nähe und Distanz (z.B. über eigene und fremde Grenzen) regulieren und auch aushalten zu können. Doch auch schwierigen sozialen Situationen gewachsen zu sein und flexibel auf genau solche reagieren zu können gehört dazu, genau wie sich einer Gegebenheit oder auch den Anforderungen einer Situation und anderen Menschen anzupassen.


Dazu gibt es keine gezielten Übungen, denn soziale Kompetenz lässt sich eben nur über aktive Erfahrungen und Übung aufbauen, indem man sich eben in die weite Welt traut und sich immer wieder in soziale Gefüge begibt. Nur so erlernt man den Umgang mit anderen, was andere gut finden und was sie nicht akzeptieren, aber eben auch was ich selber mag und wo ich nein zu sage! Solche Fähigkeiten können natürlich durch die Kindheit eingeschränkt sein, wenn ich wenig Kontakt zu anderen hatte, unter Ängsten leide und somit soziale Situationen vermeide. Dann liegt es nun in meiner Hand das nachzuholen! Denn eine gesunde soziale Kompetenz ist ebenso wichtig, um ein starkes Selbstwertgefühl zu haben. Also: geh da raus und lerne Menschen kennen, gute, schlechte, emphatische und egoistische, habe Beziehungen, oberflächliche und tiefgründige, Nutzbeziehungen und bedingungslose! Nur so lernen wir, was wir gut finden, was nicht und uns diesen unvorhersehbaren Situationen zu stellen und gegebenenfalls anzupassen, jenachdem was nötig ist. Hier gilt das Motto: learning by doing!




Soziales Netz


Eingebunden sein in die Gesellschaft und über ein soziales Netzwerk zu verfügen ist für uns Rudeltiere ebenfalls von großer Bedeutung. Zwischenmenschliche, befriedigende Beziehungen mit Freunden, der Familie und Arbeitskollegen. Sich zugehörig zu fühlen und Menschen zu haben, die einem den Rücken stärken, auf die man sich verlassen kann. Aber gleichzeitig auch selber verlässlich zu sein und einen wichtigen Stellenwert in dem Leben anderer zu sein.


Dafür müssen wir unsere sozialen Kontakte pflegen!

Regelmäßig nach Familie und Freunden erkunden und Unternehmungen planen, den Nachbarn eine Freude machen oder der Kollegin eine Aufgabe abnehmen. Soziale Beziehungen bedeuten Arbeit und Pflege, sonst gehen sie ein wie jede meiner Zimmerpflanzen (lol, habe keinen besonders grünen Daumen). Geben und nehmen ist dabei die Devise. Man kann nicht erwarten, dass der Andere da ist, wenn man selbst nie zuhört und nur die eigenen Probleme und Interessen priorisiert.



Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen! Falls ihr ähnliche Inhalte in zukünftigen Beiträgen wünscht, hinterlasst gern ein Like und teilt den Beitrag mit Freunden und Familie!



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