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So stärkst du dein Selbstvertrauen!


Die Basis des Selbstvertrauen wird in der Kindheit gelegt. Wenn es dort nicht ausreichend gebildet wird, kann uns das in unserem gesamten Leben beeinträchtigen, was Auswirkungen in den verschiedensten Bereichen haben kann.


Im allgemeinen könnte man sagen, dass unser Selbstvertrauen dafür zuständig ist, dass wir mit Stolz und Vertrauen, auf die eigenen Fähigkeiten, durchs Leben gehen, uns dessen klar sind, was unsere Stärken sind, und somit auch darauf vertrauen schwierige Situationen zu meistern.



Wie jedoch macht sich ein Mangel an Selbstvertrauen bemerkbar?


Menschen, die nur geringes Vertrauen in sich selbst haben, neigen dazu ein negatives Selbstbild und Mindset zu haben. Sie sehen sich selbst als Versager, können sich ihre eigenen Stärken nicht eingestehen, oder erkennen diese gar nicht erst, und sind eher pessimistisch eingestellt. Sie haben Gedanken wie: „das schaffe ich eh nicht, das ist viel zu schwierig für mich" oder "das traue ich mich nicht.“, "ich kann sowas nicht, ich bin ein hoffnungsloser Fall." Und denken permanent an ihre Misserfolge.

Sie trauen sich nicht, Neues, Ungewohntes auszuprobieren, weil das Risiko zu scheitern zu groß ist. Sie machen immer nur das Gewohnte, mit den gewohnten Menschen (ob man sie nun wirklich leiden kann oder nicht), an den gewohnten Orten, weil das Sicherheit gibt.

Menschen mit geringem Selbstvertrauen haben auch Zukunftsängste, da sie dazu neigen Situationen zu katastrophisieren. Sie wissen häufig nicht, wie sie kommende Ereignisse meistern sollen und sorgen sich darüber, wo das Leben sie hinführt. Sie haben solch eine Angst zu versagen, dass sie mit allen Mitteln kontrollieren möchten, wie sich Dinge ereingnen, um ein Gefühl von Sicherheit zu bewahren. Auch Prüfungsängste können aufgrund von geringem Selbstvertrauen entstehen. Manche Menschen mit geringem Selbstvertrauen leiden an dem sogenannten Imposter-Syndrom. Diese Personen haben das Gefühl sie verdienen keine Anerkennung für ihre Errungenschaften, und dass das, was sie erreichen gar nicht so großartig ist, wie andere meinen. Sie haben das Gefühl Hochstapler zu sein, und alle zu täuschen und haben Angst, dass es irgendwann auffliegt und jeder bemerkt, dass sie eigentlich nur Versager seien.




Ihr seht, ein schwaches Selbstvertrauen, die eigenen Ängste und negativen Gedanken über sich selbst, sorgen dafür, dass man im Leben nicht weiter kommt, kaum neue Erfahrungen machen kann und sich selbst nur im Wege steht.

Das Selbstvertrauen ist ein Baustein eines gesunden Selbstbewusstseins, weswegen es unumgänglich ist, daran zu arbeiten, wenn man selbstbewusster, lebensfroher und stolzer werden möchte.






Hier meine Tipps, für ein stärkeres Selbstvertrauen und mehr Mut, aktiv Veränderung im Leben anzustreben...







1. Halte dich an das, was du dir vorgenommen hast




Es ist sehr wichtig, dass du dein Wort (dir gegenüber) hältst. Denn sonst speichert dein Unterbewusstsein ab, dass dein Wort dir gegenüber nichts wert ist und dass du früher oder später aufgibst, egal was du dir vornimmst. So täuscht du dich immer wieder selbst und manipulierst dich ins Nichts-tun. Du nimmst dir zwar immer wieder Dinge vor, kommst aber nie ins Handeln. Das ist im Endeffekt genau so schlimm, wie sich gar nichts erst vorzunehmen, denn die reine Planung führt nicht zu Ergebnissen. Also halte dich an dein Wort und mach genau das, was du dir vorgenommen hast. Natürlich musst du nicht direkt

den größten Punkt absolvieren, es reichen zunächst auch kleinere Vorhaben, die dich langfristig deinen größeren Zielen näher bringen.







2. Mitten durch


…Denn: Es führt kein weg dran vorbei, man muss mitten durch und sich den Ängsten stellen, aus der Komfortzone heraus, neue Erfahrungen sammeln, die das Selbstvertrauen stärken. Hier kann es helfen sich jemanden zu suchen, der einem am Anfang bei solchen Erfahrungen beisteht, dann irgendwann wird man aber auch selber aktiv werden wollen und können. Ein mal den Geschmack von Entwicklung auf der Zunge gespürt, wird man süchtig.








3. Keine Angst vor Fehlern!


Im Gegenteil, sei vollkommen offen für Fehler. Denn sie bedeuten Erfahrung und Wachstum.

„Fehler machen“ ist sowieso nur eine Sache des Blickwinkels. Sage ich: mein Ziel ist es Erfahrungen zu machen, möchte ich natürlich nur positive machen. Aber Fakt ist, nicht jede Erfahrung wird positiv sein und das Ergebnis herbeiführen, welches ich mir wünsche. Also am besten umformulieren: Strebe es an, Fehler zu machen!

Fehler bringen einen NUR voran. Man kann also philosophieren ob es Fehler also überhaupt gibt. Denn eigentlich sortiert man einfach nur die Möglichkeiten aus, die einem zum Ziel bringen. Wenn etwas funktioniert: super, weiter so. Wenn etwas nicht funktioniert: super, das kannst du ändern!

Und genau das muss man sich eben klar machen. Was soll im Endeffekt passieren? Es ist einem vielleicht unangenehm, aber das braucht es nicht, denn man war mutig, es zu riskieren. Und Scham entsteht im Endeffekt nur in einem selbst. Andere achten viel weniger auf einen als man denkt. Jeder ist mit sich selbst beschäftigt und keiner macht sich über einen so viele Gedanken wie man vielleicht denkt. Und selbst wenn, was haben andere mit DEINEM Leben zu tun? Gar nichts. Du musst nur dir selbst gefallen und die passenden Menschen werden dich ebenso feiern, genau so, wie du eben bist.







4. Ein positives Mindset aufbauen.


Dieses bedeutende Thema, habe ich bereits ausführlich in einem Blogpost bearbeitet. Den findet ihr hier: Tipps für ein gesundes Mindset“ (zusätzlich interessant: „ein gesundes mindset“).







5. Übe an kleinen Zielen.


Suche dir zunächst einfache Aufgaben, welche du eher glaubst meistern zu können und hole dir kleine Dosen an Dopamin, welche dich motivieren weiter zu machen und dich auch größeren Schwierigkeiten zu stellen. Mit der Zeit gewöhnst du dich an die Herausforderungen und traust dir auch mehr zu. So wirst du automatisch nach immer größeren Aufgaben suchen.







6. Tägliche Affirmationen




Wie z.B.:

ich bin kompetent

ich bin stark

ich weiß was ich kann

Fehler bringen mich voran

es ist vollkommen normal etwas nicht sofort und perfekt zu können, jeder fängt irgendwann mal an,…






Affirmationen helfen dir, dich auf das wesentliche zu konzentrieren, dir selber gut zuzusprechen und dich durch deine eigenen Worte zu stärken. Außerdem trainieren wir unser Unterbewusstsein, diese Worte mit der Zeit zu glauben und das verändert unsere Art zu Denken und zu Handeln. Man baut sich selbst auf, wie ein Coach es bei Fußballern vor dem Spiel tut. Man pusht sich und kommt somit in das richtige Mindset und den Tatendrang, um alles zu erreichen, was man sich vornimmt.








7. Nimm deine Angst an


.. denn du wirst sie nicht auf Anhieb eliminieren können. Akzeptiere sie und entscheide dich, dennoch zu handeln. Unsere Ängste sind ein Leitfaden für das, was uns wirklich etwas bedeutet. Wenn wir keine Angst hätten, z.B. zu sterben, oder eine geliebte Person zu verlieren, dann wäre uns unser Leben oder unsere Mitmenschen wohl nichts wert. Wir haben also Angst vor der Niederlage, da uns unser Ziel viel bedeutet. Doch ein Fehler oder eine kleine Niederlage bedeuten nicht, dass das Ziel falsch ist, sondern lediglich die Art, wie man es angegangen ist, also der Weg den man eingeschlagen hat, um es zu erreichen. Also pausiere, überlege erneut, und probier einen anderen Weg. Es gibt keinen Grund Angst zu haben. Und je öfter du handelst, deiner Angst trotzt, desto kleiner wird diese auch. Bis sie irgendwann völlig unbedeutend ist. Mit Erfahrung sinkt die Angst vor dem Unbekannten. Hat man die Erfahrung gemacht, auch mal zu "versagen", weiß man, dass auf den Fehler in der Regel nichts Schlimmes folgt. Man bekommt lediglich die Chance sich neu zu orientieren und einen anderen Weg einzuschlagen. So zeigt man sich selber, dass die Angst unnötig war, von Anfang an.





Ich hoffe der Beitrag hat euch gefallen und etwas ermutigt, euer Selbstvertrauen auf eine neue Ebene zu bringen.

Fällt es euch leicht immer auf eure Fähigkeiten zu vertrauen?? Und wie geht ihr damit um, wenn ihr mal zweifelt? Ich baue mich häufig mit positiven Worten auf und sage mir, dass am Ende immer alles gut wird :)


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