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Ein gesundes Mindset

- und wieso es so wichtig ist


Unser Mindset sind unsere Glaubenssätze, unsere Werte, die Sichtweise auf unsere Welt und Gesellschaft und unsere innere Einstellung. Und das bestimmt unser Tun und Handeln. Unser Mindset ist im Grunde der Anfang von allem. Es bestimmt wie wir unseren Alltag angehen, wie wir über alle möglichen Dinge denken, wie wir Aufgaben bewältigen und mit Situationen umgehen, ob schwierig oder einfach, ob gewohnt oder ungewohnt.


Ein positives, optimistisches Mindset ist wahnsinnig wichtig für ein schönes, leichtes und gesundes Leben voller Möglichkeiten.

Wer den Tag mit Optimismus angeht ist offener. Man erwartet, dass gute Dinge geschehen und nimmt somit auch die schönen Dinge leichter wahr. Wer den Ausdruck „Gleiches zieht Gleiches an“ kennt, weiß was ich meine. Ruft man sich diesen Optimismus immer wieder in den Sinn, ist die Wahrnehmung für die passenden Ereignisse dafür geschärft. Wir öffnen also unsere Wahrnehmung für neue Möglichkeiten. Wir können unsere Mitmenschen mit unserer positiven Art auch anstecken, sodass einem z.B. die Arbeit mit den Kollegen gleich viel mehr Spaß macht. Es ist ein richtiger Engelskreis.

Ich z.B., habe aktuell ständig das Gefühl Engelszahlen zu sehen. Und ob man an sowas nun glaubt oder nicht, wenn man auf die Aufmerksamkeit auf etwas richtet, nimmt man vermehrt genau die passenden Informationen dazu wahr.. so wollte man es mir gestern zumindest begründen aber ich sehe wirklich überall Engelszahlen ;-D Spaß beiseite..

Wir programmieren also mit unserem Mindset, was wir vermehrt wahrnehmen und auch was wir ausstrahlen und somit nach außen tragen. Wieso also, sollten wir uns von negativen und pessimistischen Gedanken runter ziehen lassen, wenn das bedeutet, dass uns dadurch den ganzen Tag nur negative Ereignisse und Informationen in den Schoß fallen.. oder es uns zumindest so vorkommt. Stattdessen sollten wir lieber jeden Moment annehmen wie er kommt. Denn sonst bauen wir inneren Widerstand auf, was Leiden erzeugt. Häufig haben wir keinen Einfluss auf Dinge, die uns im Alltag widerfahren, also sollten wir sie einfach hinnehmen. Ob erfreulich oder nicht, es ist nunmal wie es ist. Und ich weiß das klingt leichter geschrieben als getan, aber im Endeffekt ist es die beste Methode sich nicht permanent aufzuregen und die innere Ruhe zu erhalten.

Doch wie kommt es dazu, dass manche von uns eher optimistisch und offen und andere eher pessimistisch den Tag bestreiten?


Häufig ist dies bereits seit jungen Jahren tief in uns verankert. Glaubenssätze, die wir von unserer Familie vorgelebt bekommen haben, die wir bei unseren Freunden aufgeschnappt oder in der Schule gelernt haben. Doch man kann sein Mindset sehr gut verändern.

Nach der Psychologin und Autorin Carol Dweck gibt es zwei Mindset-Typen (zählt mal mit wie oft ich bereits Mindset geschrieben hab^^).


Das fixed- und das growth-Mindset.


Sie beschreiben auf welche zwei Arten eine Person das Potenzial, die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu entwickeln, wahrnimmt.

Eine Person mit einem fixed-Mindset denkt, sie habe Talente und auch Schwächen, welche angeboren und unveränderlich seien. Demnach ist sie auch kein Fan von Herausforderungen. Sie gibt schnell auf, wenn ihr die Lösung nicht in den Schoß fällt und begründet es mit dem Satz: „ich kann's halt einfach nicht“. Sie mag es auch nicht kritisiert zu werden, da dies als persönlicher Angriff wahrgenommen wird. Verständlich: wer der Meinung ist, die eigenen Talente seien fix und die Schwächen ebenso, sieht diese Kritik nicht als eine Möglichkeit zu wachsen, sondern eher als Bemängelung an der eigenen, fixen Persönlichkeit. Jegliche Niederlage ist für die Person mit einem fixed-Mindset das Zeichen, dass es an diesem Punkt nicht weiter geht. Es gibt keine Luft mehr nach oben.


Eine Person mit growth-Mindset weiß, sie ist dazu in der Lage ihr Können in allem zu stärken. Alles hat Potenzial sich zu entwickeln und ihre Schwächen ebenso. Alles ist wandelbar und alles ist möglich. Sie sieht Herausforderungen und auch Niederlagen als Möglichkeit, zu wachsen, und weiß, dass das Ergebnis von ihrer Mühe und Anstrengung abhängt. Somit ist diese Person auch offen, Neues zu lernen und nimmt Feedback dankbar an, da es ihr hilft, ihrem Ziel näher zu kommen und sich schneller zu entwickeln.

Man kann tatsächlich auch eine Mischung aus beiden haben. Jenachdem, um welches Thema es sich handelt. Hat man viel negative Erfahrung in einem Bereich gesammelt, kann es sein, dass man dann eher ein fixed-Mindset entwickelt (ich z.B. dachte bis zur 3. Klasse ich sei in Mathe einfach eine Niete und würde nie so schnell rechnen können wie mein Bruder). Doch das lässt sich ändern. Man kann seine Glaubenssätze und Denkweisen überschreiben. Man kann positiver und offener in das Leben und seine Herausforderungen schreiten. Sobald man diesen Weg einschlägt, wird man erkennen, wie groß der Einfluss der eigenen Einstellung sowohl auf das eigene Innenleben als auch auf die Außenwelt ist. Das Leben wird positiver und glücklicher erstrahlen, die Menschen um einen herum werden freundlicher und hilfsbereiter und die Möglichkeiten großartiger. Wer sein Mindset verändert, verändert sein ganzes Leben.

Wenn es euch interessiert, wie ihr eurer Mindset von fixed zu growth verändern könnt, hinterlasst mir gern ein Like!

Ich hoffe der heutige Beitrag hat euch gefallen und dazu ermutigt, das Leben mit positiveren Augen zu betrachten :-)


holeath.

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